Newsletter vom 16. März 2022
Schlank ist gut und unkopierbar

Nur noch viermal schlafen, dann findet das erste Rennen der neuen Formel-1-Saison statt – und mit ihm der Beginn einer neuen Ära. Eine Regelreform, wie sie die Königsklasse selten gesehen hat, soll wieder mehr Spannung und Action auf die Strecken bringen. Nach den ersten beiden Testwochen sieht es so aus, als könnte der Plan aufgehen: Das Feld liegt auf den ersten Blick eng beisammen, ein echter Favorit ist bisher nicht auszumachen. Doch die Befürchtung wächst, dass schon bald ein Team enteilt: Sollte der Mercedes-Plan mit den extrem schlanken Seitenkästen und den als Aerodynamikhilfe zweckentfrendeten Spiegelhalterungen aufgehen, dürfte die Konkurrenz in die Röhre schauen; kopierbar ist das System nämlich nicht. Warum das so ist, wie das Ganze funktioniert und ob damit der Geist des neuen Reglements konterkariert wird, verrät Ihnen unser Experte Michael Schmidt.

Mercedes - Spiegel - F1-Technik - Bahrain 2022
xpb

Über einen F1-Einstieg von Audi wird ja immer wieder spekuliert. Aktuell gibt es in dieser Causa eher wenig Bewegung; umso aktiver ist die Marke derzeit in China. Allerdings nicht im Motorsport, sondern beim Aufpolstern der eigenen Modellpalette. Im fernen Asien gibt es nämlich bald genau jenes Modell, das hierzulande noch fehlt im Portfolio: einen Q6. Dabei handelt es sich um einen ziemlich großen, aber – wie jetzt in China aufgetauchte Bilder zur Design-Patentanmeldung zeigen – auch ziemlich ungelenk gestalteten SUV. Alles Wissenswerte zum Q6, für den ursprünglich ein ganz anderer Name im Gespräch war, erfahren Sie im Artikel meiner Kollegen Holger Wittich und Uli Baumann.

Empfehlung der Redaktion

Die Autos in Animationsfilmen haben meist reale Vorbilder. So auch Sally Carrera aus dem Pixar-Klassiker "Cars": Sie ist ein blauer Porsche 911 Carrera aus dem Jahr 2002. Bald wird es wiederum das bisher nur virtuell existierende Filmauto in der Realität geben: Porsche baut auf Basis eines brandneuen Elfers eine echte Version von Sally Carrera. Wie es dazu kam, wie das Auto aussehen wird und warum es nicht direkt ins Werksmuseum rollt, können Sie hier nachlesen.