Gehören Sie zu den Menschen, die auf Veränderung zunächst skeptisch reagieren? Ich bin da eigentlich nicht so – mit einer fixen Ausnahme pro Jahr: Immer dann, wenn einer meiner Kollegen zum Jahresende in einem Artikel zusammenfasst, was sich im kommenden Jahr für die Autofahrer ändert, legt sich meine Stirn in Falten. Warum? Weil das meistens kein Grund zur Freude wird. So blüht uns etwa 2022 ein Preisanstieg an der Zapfsäule um 8,4 Cent pro Liter (Benzin) und 9,5 Cent pro Liter (Diesel). Auch bei der Kfz-Versicherung wird so mancher tiefer in die Tasche greifen müssen. Grund dafür sind neue Typklasseneinstufungen, von denen allerdings auch rund 4,2 Millionen Fahrer profitieren werden. Insgesamt gibt es jedenfalls eine ganze Fülle an neuen Regeln und Maßnahmen, die von Pflicht-Assistenzsystemen bis zu schärferen Bußgeldern reichen. Worauf Sie sich einstellen müssen, verrät Ihnen mein Kollege Holger Wittich.

Glücklicherweise unterliegen nicht nur unerfreuliche Reglements einem steten Wandel, sondern auch technologische Entwicklungen. So könnte eine aufgetauchte Patent-Zeichnung von Ford die Laune der Kundschaft aufhellen, denn offenbar arbeitet der Hersteller an individualisierbaren Scheinwerfern. Die dürfen Sie sich ein bisschen wie Dia-Projektoren vorstellen. Über eine Klappe lassen sich Schablonen einsetzen, die dann die Lichtgrafik verändern. Stellen Sie sich nur die Möglichkeiten vor! Sie könnten zum Beispiel problemlos Ihre Initialen in die Welt leuchten lassen. Oder Firmenlogos. Oder alberne Smileys. Okay, ob diese Do-It-Yourself-Leuchten wirklich kommen, kann ich Ihnen natürlich nicht versprechen – vor allem in der, wie oben beschrieben, haarklein durchregulierten Bundesrepublik. Wie die Lichter aussehen könnten, will ich Ihnen aber trotzdem nicht vorenthalten. Meinen Artikel dazu finden Sie HIER.