Newsletter vom 02. März 2022
Stellantis-Zukunft, Auto-Historie, Kriegs-Folgen

Ein Jahr nach der Gründung verpflichtet sich der Vielmarken-Konzerns Stellantis aus FCA (Fiat, Chrysler, Maserati, Dodge, Jeep, u.a.) sowie PSA (Peugeot, Opel, Citroën, u.a.) bis 2038 CO2-neutral zu werden, bis 2030 sollen die Emissionen um 50 Prozent sinken. Entsprechend plant Stellantis bis zum Ende des Jahrzehnts mit 100 Prozent batterielektrischen Neuwagen, für die USA sollen es 50 Prozent des Absatzes sein. Schon bis 2030 will CEO Tavares mehr als 75 BEV (Battery Electric Vehicle) auf dem Markt haben. Zwischen 2022 und 2030 will er gar mehr als 100 Modelle zu Preisen zwischen 6.000 Euro (Citroën Ami) und über 200.000 Euro (Maserati) am Start haben. Ein paar davon hat das Unternehmen jetzt angekündigt. Welche, hat Holger Wittich hier aufgeschrieben.

Jeep Baby-Renegade / Jeep Junior
Jeep

Aston Martin, BMW, Ferrari, Porsche: RM Sotheby's versteigert am 5. März in Amelia Island Oldtimer und Youngtimer aus acht Jahrzehnten. Welche davon Traumautos sind, definieren nicht alleine Schätzwert oder Höchstpreis. Das kann rein subjektiv sein, Geld spielt dabei eine Nebenrolle. Wir haben aus dem Angebot von RM Sotheby’s elf potentielle Traumwagen ausgesucht. Die Auswahl ist weder zufällig noch objektiv, aber zufälligerweise sind gleich drei charismatische Fahrzeuge mit V12 dabei. Welche, hat Andreas Of hier aufgeschrieben.

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Es war hier schon Thema: Der Überfall von Russland auf die Ukraine. Für die Menschen ist das eine fürchterliche Katastrophe. Und selbst auf die global agierende Autobranche hat der Krieg enorme Auswirkungen. Hersteller und Zulieferer reagieren mit Produktions- und Lieferstopps jenseits der geltenden Sanktionen - ZF stellt Lieferungen nach Russland ein, Volvo verkauft keine Autos mehr dorthin, VW gehen erste Teile aus. Hier notieren wir aktuell, was noch.