Newsletter vom 02. Februar 2022
Was Lada und Rolls-Royce gemein haben

Der Lada Niva gilt als Billig-Kraxler. Aber längst ist der russische Geländewagen Kult, auch wenn mancher den in seiner Grundkonstruktion von 1976 stammenden Offroader als gruseliges Relikt der sozialisitischen Basismotorisierung empfinden mag. Vielleicht hat der deutsche Lada-Veredler Zubr aus Gransee seine jüngste Kreation deshalb Monster genannt. Die Optik geriet zumindest beeindruckend. Der Preis auch. Mit 44.000 Euro ist der gepimpte Niva rund 5 mal so teuer wie das Original. Was das Monster vom Original unterscheidet und was Zubr sonst noch im Programm hat, erläutert Thomas Harloff hier.

02/2022, Lada Niva Monster von ZUBR Concept
ZUBR Concept vis Facebook

Gut den zehnfachen Preis wie für den Zubr Monster wird ein Kunde aus Singapur wohl für das jüngste Einzelstück auf Basis des Rolls-Royce Phantom namens "Orchid" bezahlen müssen. Wie viel Aufpreis für den Zusatzaufwand von 200 Stunden der Künstlerin Helen Amy Murray fällig werden, ist nicht bekannt – aber dass der Phantom Orchid teurer ist als Original, hat er mit dem Niva Monster gemein. Wo der veredelte Rolls überall Orchideen trägt und was die englische Tradtitionsmarke bislang schon für aufwendig individualsierte Autos verkauft hat, zeigt Patrick Lang hier.

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