Produktionsstopps wegen Ukraine-Krieg
Produktionsstopps wegen Ukraine-Krieg

Russlands Angriffskrieg ist in vollem Gange und es steht zu befürchten, dass er an Heftigkeit noch erheblich zunehmen wird. Wladimir Putin träumt von der Wiederauferstehung des seit Jahrzehnten verflossenen Sowjet-Kolonialreichs. Dafür lässt er seine eignen Soldaten und Menschen in der Ukraine sterben. Kann man in so einer Zeit einfach nur über Autos schreiben? Zumindest muss man auch dabei über den Krieg schreiben. Denn die Autoindustrie ist mit Russland und der Ukraine verwoben. Russland stürzt in die Isolation – kaum ein westlicher Konzern möchte aktuell etwas mit dem Aggressor zu tun haben. Und die Ukraine hat aktuell deutlich andere Probleme als die Herstellung von beispielsweise Kabelbäumen für Autos. Hier ist unser ständig aktualisierter Überblick über die Auswirkungen des Krieges auf die Autobranche – selbst hierzulande stehen bereits Bänder still.

Taxi-Schild
EMS-FORSTER-PRODUCTIONS via Getty Images

"Hallo Taxi" – die Wahrscheinlichkeit, dass nach diesem Ruf eine elfenbeinfarben folierte Mercedes E-Klasse neben einem hält, ist bis heute sehr hoch. Die Mittelklasse-Limousine gehört zu den beliebtesten Taxi-Modellen Deutschlands und Mercedes hat seine Taxifahrer-Kundschaft mit vernünftigen Rabatten und technischer Unterstützung bisher gut gepflegt. Aber bereits 2023 soll Schluss sein – dann gibt es von Mercedes keine E-Klasse-Taxis mehr. Das gleicht einer Revolution und sorgt für Verunsicherungen. Mein Kollege Holger Wittich hat nach den Hintergründen geforscht.

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Keramikbremsen sind leicht und extrem standfest und deshalb gerade bei Sportwagenfahrern sehr beliebt. Obwohl sie schon seit mehr als zehn Jahren im Angebot sind, ist ihr Preis aber kaum gesunken – die günstigeren Exemplare kosten auch heute noch mehr als 7.000 Euro. Trotzdem können Kunden diese Option bei Porsche aktuell nicht ankreuzen – was ist da los in Zuffenhausen?