VW ID.5 GTX – die "5" steht für die Variante des elektrischen Kompakt-SUV ID.4, die ein Dach ähnlich dem eines Coupés hat. Und GTX löst bei VW GTI ab. In den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren gab es das recht coole Muscle Car Plymouth GTX. Und VW hat in den 1980ern "GTX" als Ausstattungs-Level angeboten – beispielsweise für den Scirocco. Und jetzt, bei den Elektromodellen, ersetzt GTX das Kürzel GTI. Warum? Weil es mehr nach einer Bezeichnung für Grafikkarten (die nach wie vor im Angebot sind) klingt? Weil "Gran Turismo Injektion" wegen der Abwesenheit einer Einspritzung bei einem Elektroauto falsch wäre? Obwohl das Topmodell des elektrischen Porsche Taycan "Turbo" heißen darf? Wahrscheinlich sollte es einfach nur cool klingen – wie 1967 bei Plymouth. Hier haben wir jedenfalls schon Bilder und Infos zum neuen VW ID.5 GTX.

Wo über einen langen Zeitraum ein hoher Energiebedarf besteht, da hat das Elektroauto noch Probleme – die Kapazitäten der Batterien sind dafür einfach noch nicht hoch genug. Aber Elektroautos sind doch erheblich effizienter als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und können außerdem so schön Energie zurückgewinnen – hilft das nicht? Warum E-Autos bei einigen Motorsport-Disziplinen noch Probleme haben, hat mein Kollege Gerd Stegmaier untersucht – viel Spaß beim Staunen über die Verbräuche.