Der Krieg und die Autoindustrie
Der Krieg und die Autoindustrie

Russlands Überfall auf sein Nachbarland Ukraine ist aktuell das alles bestimmende Thema. Die Spuren, die dieser Krieg hinterlassen wird, sind nicht abschätzbar – auch wenn deutsche Experten, die diesen Angriff nicht für möglich gehalten haben, bereits jetzt der Welt erklären, warum alles so gekommen ist. Die weitreichenden Auswirkungen betreffen auch die Autoindustrie und im doppelten Sinne auch die Autofahrer. Mein Chef Gerd Stegmaier hat zusammengetragen, worauf wir uns wohl einstellen müssen.

VW Russland Fertigung Kaluga Konflikt Ukraine
VW / Patrick Lang

Auch der Formel-1-Rennzirkus ist von Russlands Krieg mit der Ukraine betroffen: Die Verantwortlichen haben das diesjährige Rennen in Sotschi abgesagt. Russlands Überfall auf die zur Ukraine gehörende Krim hatte allerdings die Formel 1 genauso wenig von einem russischen Rennen abgehalten wie der 2020 zwischen Armenien und Aserbaidschan ausgetragene Krieg um Bergkarabach von einem Rennen in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. Aber jetzt scheint der internationale Druck zu hoch zu sein – auch in naher Zukunft wird es wohl keine Rennen mehr in Russland geben, wie mein Kollege Tobi Grüner weiß.

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Wer mit seinem Auto oft und weite Strecken zur Arbeit pendelt, ist von den aktuell hohen Spritpreisen hart getroffen. Die Bundesregierung greift den Autofahrern jetzt mit einer vorgezogenen Erhöhung der Entfernungspauschale unter die Arme. Wie hoch diese ausfällt, was sie bringt und warum nicht nur ein Teil der Bundesregierung mit der Anhebung Bauchschmerzen hat, steht hier.