Kennen Sie Ken Block? Sorry, die Alliteration Kalauer musste sein. Der amerikanische Drift-König macht seit Jahren auf Youtoube Furore – mit durchchoreographierten Videos von aberwitzigen Auto-Stunts seiner eigenen Marke Hoonigan. Früher fuhr er mit Rallye-Fords durchs Bild, jetzt ist er eine Partnerschaft mit Audi eingegangen. Die Ingolstädter haben ihm gleich mal ein eigenes Auto gemalt und auf die Räder gestellt – ein elektrisches, aber inspiriert – na klar – vom Rallye-Monster Audi S1 quattro. Den Namen können Sie sich denken: Hoonitron. Der Driftmeister ist natürlich voll des Lobes: "Es ist eine völlig neue Erfahrung, vom Stillstand direkt in einen Donut mit 150 km/h zu kommen – nur mit dem rechten Fuß." Aber sehen Sie selbst!
Der Volkswagenkonzern will ein Software-getriebenes Unternehmen werden. Das merken jetzt auch die Kunden: Gerade hat der Autohersteller bekannt gegeben, dass es die Reichweite und die maximale Ladeleistung seiner Elektroautos erhöht – per Software-Update. Für Bestandsfahrzeuge geht das ab März 2022 sogar "Over the Air" (OTA). Wer an der Macht von Bits and Bytes zweifelt: Die Ladezeit von 5 auf 80 Prozent soll um 9 Minuten kürzer werden, die Reichweite um 50 Kilometer steigen.
Merken werden aber zahlreiche Golf-Kunden, dass VW noch nicht so lange dabei ist, Software-getrieben zu werde: 220.000 Golf 8 brauchen ein Softwareupdate. 150.000 davon müssen dazu in die Werkstatt – Infotainment- und Assistenzsysteme des Kompakten zeigten zahlreiche Bugs. Immerhin: Nach der Serviceaktion sollen alle Gölfe OTA-fähig sein. Was noch, lesen Sie hier.