Fast traue ich mich gar nicht, den Projektnamen "STADT:up" in diesen Newsletter zu tippen. Zu sehr scheint mir die Bezeichnung ein Dämon aus der Wortspiel-Hölle zu sein, doch dahinter verbirgt sich tatsächlich eine inhaltlich passende Abkürzung. "Solutions and Technologies for Automated Driving in Town: an urban mobility project" lautet der volle Name und ich gebe zu, für den täglichen Sprachgebrauch ist das reichlich sperrig. Sie wollen nun wissen, warum ich Ihnen das überhaupt erzähle? Opel ist als Auto-Hersteller der Projektgruppe beigetreten und will bis 2025 einen Prototyp liefern, der innerstädtisch autonom unterwegs ist. Derart vollmundigen Ankündigungen begegne ich ja immer mit einer gewissen Skepsis. Ob Sie da leidenschaftlicher sind, können Sie bestimmt nach der Lektüre des Artikels meines Kollegen Bernd Conrad beurteilen.

Der Behauptung, dass Audi noch in diesem Jahr eine neue Generation des A4 auf den Markt bringt, stehe ich dagegen recht befreit von Vorbehalten gegenüber. Schon allein deshalb, weil unser Erlkönig-Jäger die getarnten Testfahrzeuge auf ihren Runden erwischt hat. Erstmalig auch mit Bildern des Interieurs. Übrigens: Die aktuelle Generation des Audi A4 ist schon seit 2015 auf dem Markt. Es wird also Zeit für ein Update. Was wir bereits wissen, lesen Sie HIER (ams+).