Die Idee, sich von einem emsigen Roboterauto durch den Feierabendverkehr chauffieren zu lassen, hat durchaus Charme. Wenn es denn funktioniert. Das tat es bei "Cruise", dem Robotaxi-Projekt von General Motors, nur mittelgut. Kuriose Fehlfunktionen und sogar Unfälle mit Personenschäden kratzten am Cruise-Image, vor allem aber liefen die Kosten völlig aus dem Ruder. Über zehn Milliarden Dollar soll GM in dem Prestige-Projekt versenkt haben, ohne Aussicht auf Rendite. Jetzt ist Schluss damit.

Zwischen Heißluftfritteuse, neuem Tablet und den angesagten Sneakern auch schnell noch einen Neuwagen in den Warenkorb? Das funktioniert künftig tatsächlich, beim Onlinehandel-Giganten Amazon. Dort lassen sich jetzt Hyundai-Modelle bestellen, der koreanische Autokonzern kooperiert für die Vermarktung mit Amazon. Was bislang nur mit Hyundai und erst in einigen US-Bundesstaaten gestartet ist, könnte künftig den Autohandel auch in Europa in neue Bahnen lenken. Thomas Harloff hat die Einzelheiten.
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