Newsletter vom 12. Dezember 2024
Teurer Spaß

Die Idee, sich von einem emsigen Roboterauto durch den Feierabendverkehr chauffieren zu lassen, hat durchaus Charme. Wenn es denn funktioniert. Das tat es bei "Cruise", dem Robotaxi-Projekt von General Motors, nur mittelgut. Kuriose Fehlfunktionen und sogar Unfälle mit Personenschäden kratzten am Cruise-Image, vor allem aber liefen die Kosten völlig aus dem Ruder. Über zehn Milliarden Dollar soll GM in dem Prestige-Projekt versenkt haben, ohne Aussicht auf Rendite. Jetzt ist Schluss damit.

Cruise Origin
GM/Honda

Zwischen Heißluftfritteuse, neuem Tablet und den angesagten Sneakern auch schnell noch einen Neuwagen in den Warenkorb? Das funktioniert künftig tatsächlich, beim Onlinehandel-Giganten Amazon. Dort lassen sich jetzt Hyundai-Modelle bestellen, der koreanische Autokonzern kooperiert für die Vermarktung mit Amazon. Was bislang nur mit Hyundai und erst in einigen US-Bundesstaaten gestartet ist, könnte künftig den Autohandel auch in Europa in neue Bahnen lenken. Thomas Harloff hat die Einzelheiten.

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Erst die Isar, jetzt die Donau: Meldeten wir im vergangenen Jahr noch die Bergung eines mysteriösen alten 5er BMW mitten aus dem Fluss nach 35 Jahren Tauchgang, konnte die Wasserschutzpolizei Deggendorf jetzt auf dem Grund der Donau einen ähnlich betagten Oldie an den Haken nehmen. Rund 30 Jahre lag der Audi 100 in neun Meter Tiefe auf Tauchstation. Dafür sieht der fast 50 Jahre alte C2-Audi noch bemerkenswert gut erhalten aus.