Newsletter vom 8. Dezember 2022
VW Amarok gefahren und VW mit MEB+

Ein bisschen mussten VW-Pick-up-Fans warten, aber jetzt ist der neue Amarok da. VW arbeitet mit Ford zusammen – und so steckt unter dem Amarok die Basis des Ford Ranger. Der neue Pick-up ist also technisch ein komplett anderes Auto als sein Vorgänger. Was der Amarok auf der Straße und abseits befestigter Wege kann, hat mein Kollege Torsten Seibt in Südafrika herausgefahren.

VW Amarok V6 Panamericana 2023 Fahrbericht
VW

VW hat mit dem MEB, also dem Modularen E-Antriebs-Baukasten, schon viel gestemmt. Sein Werk im sächsischen Zwickau hat VW auf die Produktion von Elektroautos umgerüstet, die Mitarbeiter geschult – und nun laufen dort der ID.3, der ID.4, der ID.5, der Cupra Born und der Audi Q4 e-tron vom Band. Alle diese Modelle basieren auf dem MEB – den VW durch die SSP (Scalable Systems Platform) ablösen wollte. Aber die SSP verzögert sich – also muss der MEB weiter ran. Um mit auf dieser Plattform basierenden Autos auch weiterhin Kunden anzulocken, haben die Ingenieure den MEB+ entwickelt. Plus klingt immer gut, weil irgendwie nach mehr. Mein Kollege Holger Wittich hat herausgefunden, was das "+" bedeutet.

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Unserm schönen Nachbarland Österreich scheint es mit extremen Rasern zu reichen: Verkehrsministerin Leonore Gewessler hat eine Gesetzes-Novelle vorgeschlagen, nach der Autofahrer infolge von sehr hohen Geschwindigkeitsüberschreitungen ihr Auto verlieren. In Österreich dürfen Fahrer aktuell in Städten höchstens 50, auf Landstraßen höchstens 100 und auf Autobahnen höchstens 130 km/h schnell sein. Wie die neuen Regelungen genau aussehen sollen, weiß mein Kollege Holger Wittich.