Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Seit ich den ersten Prototypen der Mercedes-Submarke EQ damals in Shanghai gesehen habe, war ich gespannt auf die Serienmodelle. EQA und EQC haben meiner Vorfreude dann allerdings einen kleinen Dämpfer verpasst, wenn ich ehrlich bin – weil sie nur auf Elektro gedrehte Verbrenner sind und keine eigenständigen Elektroautos mit spacigen Extras. Doch auf der IAA 2021 soll nun schon das dritte Modell vorgestellt werden, das auf der EVA II-Plattform basiert. Dabei handelt es sich um die SUV-Version der Limousine EQS, die meine Vorfreude auf weitere EQ-Modelle wiederum angeheizt hat. Sie müssen für einen ersten Eindruck nicht mal bis zur IAA warten, denn unser Erlkönig-Jäger hat den großen Summer bereits gesichtet.

Es gibt natürlich auch eine große Zahl von Automobil-Enthusiasten, die ihre Freude durch verbrennergetriebene SUV-Modelle befeuert sehen. Der Markt hält hier eine größere Auswahl bereit, die Hyundai jüngst um ein weiteres Auto ergänzt hat. Es geht um die N-Version des Kona. Nur, damit Sie mich richtig verstehen: N-Version, nicht N-Line. Also ein hochgebockter i30 N – und der i30 N hat seine dynamischen Qualitäten bei uns im Test und bei der Kundschaft bereits vielfach unter Beweis gestellt. Ob das auch dem SUV gelingt? Mein Kollege Stefan Helmreich von sport auto durfte den frontgetriebenen und quergesperrten Koreaner über den Asphalt scheuchen und verrät Ihnen gerne, warum es bitte keinen Allradantrieb im N-SUV braucht.