Andere Farben, eine neu zusammengestellte Ausstattung und ein paar Plaketten innen und außen: Weil es mit kleinen Maßnahmen großes Geld zu verdienen gibt, nehmen die Autohersteller jedes Jubiläum gerne an, um aus diesem Anlass ein renditestarkes Sondermodell aufzulegen. Volkswagen ist in dieser Hinsicht aktuell besonders aktiv, und wie es der Zufall will, geht es stets um das 20-Jahres-Jubiläum: Während sich der Touareg "Edition 20" nur über ein paar optische Dreingaben freuen darf, greift VW beim Golf R 20 Years sogar in die Technik ein. Wie viel Mehrleistung das Wolfsburger Feierbiest erhält und was sonst noch die Emotionen triggern soll, können Sie hier nachlesen.

Grund zum Feiern hat auch jede Fahrerin und jeder Fahrer eines Elektroautos. Zumindest theoretisch. Denn jede Halterin und jeder Halter eines E-Fahrzeugs kann CO₂-Zertifikate verkaufen und so dank der Treibhausgas-Minderungsquote (THG) steuerfrei Geld abgreifen. Das klingt nicht nur kompliziert, sondern ist es auch. Deshalb ist es ein Segen, dass es Gregor Hebermehl und Patrick Lang gibt. Meine Kollegen haben hier nämlich allgemeinverständlich aufgeschrieben, wie das funktioniert, was es bewirkt und wie viel Geld es damit zu verdienen gibt.

Es war eine der Hauptattraktionen jenes Auktions-Marathons, den Mecum kürzlich in Indianapolis veranstaltet hat: Unter den Hammer kam eine komplette Corvette-Sammlung, die aus nicht weniger als 18 Autos bestand. Allerdings handelte es nicht um schnöde Normalversionen der US-Sportlerin. Sondern um Pace Cars, die entweder selbst das Rennwagen-Feld beim berühmten Indy 500 angeführt hatten oder zu diesem Anlass aufgelegte und in meist limitierter Auflage verkaufte Sondermodelle. Es ist ein bunter Sportwagen-Haufen, den ein US-Sammler da zusammengetragen hatte - und der nun für einen gar nicht mal so hohen Gesamtpreis versteigert wurde. Hier verraten wir nicht nur die Auktionssumme, sondern auch die Geschichte hinter ausgewählten Autos der Kollektion.