Dass Elektroautos im Winter mit Reichweiten-Einbußen zu kämpfen haben, ist für uns alle nichts Neues. Aber haben Sie gewusst, dass Sie dem Akku einen irreparablen Schaden zufügen können, wenn Sie bei diesen Temperaturen falsch laden? Gut, ich muss dazu sagen, dass das nicht auf alle E-Autos zutrifft, denn manche Modelle haben von Haus aus clevere Elektronik an Bord, die das verhindert. Aber einige Stromer sind trotzdem akut gefährdet. Die Crux ist das Schnellladen bei Kälte. Ich breche das mal kurz runter: Die elektrochemischen Prozesse laufen in einer kalten Batteriezelle langsamer ab als sonst. Wer trotzdem hohe Ströme mit großer Geschwindigkeit reinpumpt, provoziert Ionen-Kollisionen, die in metallische Ablagerungen an der Anode münden – und das hat so ein Akku gar nicht gern. Sie wollen es genauer wissen? Dann habe ich hier den passenden Artikel für Sie.

Wer einen BMW X7 fährt, muss sich vor Kälte weniger fürchten, als vor Nässe. Nicht, dass sie den Riesen-SUV undicht zusammengeschraubt hätten. Nein, das Problem sind tatsächlich die Becherhalter oder vielmehr das Airbag-Steuermodul, das darunter sitzt. Ich veräpple Sie nicht, in den USA gibt es mittlerweile eine Sammelklage. Wenn nämlich Flüssigkeit in den Cupholder gelangt, was ob seines Verwendungszweckes nicht komplett unwahrscheinlich ist, dann sickert die nach unten durch und führt zu einer Fehlfunktion des besagten Steuermoduls. Die Reparatur ist gar nicht mal so billig, aber auf die Garantie-Kappe will BMW das offenbar nicht nehmen. Was da genau los ist und wie sich die Münchener dazu äußern, verrät Ihnen Gerd Stegmaier.