Der Name Bertone lässt Auto-Enthusiasten seit jeher mit der Zunge schnalzen – Alfas Giulia GT wird von Liebhabern mit dem Nachnamen des italienischen Designers gerufen. 2014 aber endete die über einhundert Jahre dauernde Geschichte der Carrozzeria Bertone. Jetzt wollen die Brüder Mauro und Jean-Franck Ricci, die unter anderem mit dem Automobil-Ingenieursdienstleister Akka Technologies zu beträchtlichem Wohlstand gekommen sind, Bertone wieder auf die Straße bringen. Schon 2024 wollen sie den Bertone GB 110 ausliefern. Bei der Vorstellung im Internet versprechen die Italiener einen Verbrenner mit 1.100 PS und genauso viel Nm maximalem Drehmoment. Wie schnell das Hypercar beschleunigen soll, berichtet Torsten Seibt hier.

Ein weiteres Hypercar kommt von einer Marke mit klangvollem Namen: Der Chiron Profilée ist eine weniger radikale Interpretation des Pur Sport von Bugatti. Die Optik ist im Großen und Ganzen wenig überraschend, weil die Grundform der 1.500-PS-Flunder seit 2016 bekannt ist. Überraschend ist allerdings, dass die neue Variante zwar komplett fertig entwickelt und zulassungsfähig ist, aber ein Unikat bleibt. Warum und was draus wird, erklärt Uli Baumann hier.