Newsletter vom 19. Dezember 2024
Die nächste Runde geht auf mich

Wenn die verzerrte Stimme im Kirmes-Karussell eine weitere Runde ankündigt, ist der Jubel im Fahrgeschäft meist groß. Anders dürfte es den Fahrgästen eines Robotaxis gehen, das einfach nicht aufhört, seine Runden im Kreisverkehr zu drehen. Da ist nicht nur der Drehwurm vorprogrammiert, sondern auch ein zu spätes Eintreffen am Ziel. Als vor wenigen Tagen ein autonomes Waymo-Fahrzeug einen Kreisel in Arizona einfach nicht verlassen wollte und eine Runde nach der anderen drehte, waren zum Glück keine Passagiere an Bord. Dennoch verdeutlicht der Vorfall, dass der Weg zum autonomen Fahren noch weit ist. Was genau passierte, wie das Problem gelöst wurde und wie das kreiselnde Robotaxi im Video aussieht, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Waymo Jaguar I-Pace Robotaxi Kreisverkehr Collage
Collage: ams / Patrick Lang

Autonome Fahrfunktionen? So etwas ist beim Toyota Rangga, der künftig den indonesischen Markt erobern soll, eher nebensächlich. Hier geht es um maximale Raumausnutzung und größtmögliche Robustheit, gepaart mit genügsamen und haltbaren Verbrennungsmotoren zum möglichst niedrigen Preis. Apropos nebensächlich: Für die Optik des SUV scheint dieses Attribut ebenfalls gegolten zu haben. Der Rangga sieht aus, als wäre im Entwicklungsprozess zu keinem Zeitpunkt ein Designer involviert gewesen. Damit Sie sich selbst ein Bild machen können, stellen wir Ihnen das skurrile Kraftfahrzeug in diesem Artikel vor.

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2021 wechselte die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) von Frankfurt nach München. Und das zusammen mit einem neuen Konzept: Aus der Autoshow, die fast ausschließlich in Messehallen stattfand, wurde ein dezentrales Mobilitäts-Festival mit vielen über die Stadt verteilten "Open Spaces". Für uns Journalisten ein Albtraum, für das Publikum dagegen attraktiv. Doch ausgerechnet an den "Open Spaces" entzündete sich zuletzt Kritik, die so heftig ausfiel, dass bereits wieder ein IAA-Abschied aus München zur Debatte stand. Doch dieser ist nun abgewendet, die Messe bleibt noch eine Weile in München. Was genau zur Hängepartie führte und bis wann die IAA der bayerischen Landeshauptstadt erhalten bleibt, verrät Ihnen Carina Mollner.