Newsletter vom 09. Februar 2023
Motorenhersteller spielen Reise nach Jerusalem

Langeweile in der Winterpause für Formel-1-Fans? Das war vielleicht früher so. Heute geht es in der Königsklasse selbst dann noch her, wenn noch kein einziges Saisonrennen absolviert sowie kaum ein neues Rennauto vorgestellt ist. Das macht die F1 als Werbeplattform für Autobauer umso interessanter, was ab 2026 zu einer interessanten Konstellation führt: Es gibt dann kaum noch genug Teams, die die Motorenhersteller mit Power Units ausrüsten können. Das lässt Fragen offen. Wo landet Honda? Kommen 2027 noch mehr? Wie viele Kunden werden Mercedes und Ferrari verlieren? Antworten gibt's von unserem Experten Michael Schmidt.

Honda-Logo - Red Bull - Formel 1 - 2020
Red Bull

Rolls-Royce hält sich aus der Formel 1 fern. Verständlich: Die hektische Welt des Motorsports passt nicht zur Noblesse, die die britische Marke umgibt. Dafür tritt Rolls-Royce demnächst in seine Elektro-Ära ein, und zwar mit dem Luxus-Coupé Spectre. Das kommt zwar erst gegen Jahresende auf den Markt; Jens Dralle durfte trotzdem schon hinter das Steuer des Dreitonners. Wie sich das angefühlt hat, schildert er in seinem Fahrbericht.

Empfehlung der Redaktion

Für die staatliche E-Auto-Förderung kommt so ein Rolls-Royce Spectre weder in Deutschland noch anderswo auf der Welt infrage - viel zu teuer! In den USA liegt das Preislimit für prämienberechtigte Elektromobile beispielsweise bei 80.000 Dollar. Trotzdem war der deutlich günstigere VW ID.4 bislang kein Profiteur der neu eingeführten US-Regeln. Jetzt aber schon, was mit einer kleinen Behörden-Posse zu tun hat. Worum es dabei ging und weshalb die Liste der förderfähigen Elektroautos und Plug-in-Hybride in den USA trotzdem sehr kurz ist, können Sie hier nachlesen.