Newsletter vom 31. Januar 2023
Porsche Taycan mit 1.000 PS – und TDI-Schriftzug

Porsche ist die Nordschleife heilig – kaum eine andere Marke performt so gut auf einer der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt, was natürlich wiederum auf das Image der Modelle abfärbt. Tesla hat sich allerdings auch schon auf die Nordschleife gewagt und dort modifizierte Model S mit Plaid-Antrieb entlang blitzen lassen. Also hat Porsche keine Wahl: Die Zuffenhausener müssen ihren Taycan weiterentwickeln und beweisen, dass sie die Chefs auf dem Ring sind. Unser Erlkönigfotograf hat einen schwarzen Taycan erwischt, der ein Kandidat für die Ringverteidigung sein könnte. Laut Aufschrift treibt ihn ein Turbodiesel an. Alles andere meint Porsche bei dem Projekt aber ernst – mein Kollege Uli Baumann weiß mehr dazu.

Erlkönig Porsche Taycan 1.000 PS
Stefan Baldauf

Keine Fahrzeugklasse bietet mehr urbane Alltagstauglichkeit als die der Kompaktwagen. Wer zudem gern dynamisch fährt, der greift zu einem der sportlichen Topmodelle – eine bessere Kombination aus der vorbehaltlosen Bewältigung von Familien- und Einkaufstransport sowie bedarfsgerechtem Fahrspaß gibt es kaum. Solange das Angebot an solchen Fahrzeugen groß genug ist, vergleichen wir die Modelle der verschiedenen Hersteller mit Hingabe. Mein Kollege Marcus Peters hat sich den Cupra Leon VZ Cup, den Hyundai i30 N Performance, den Renault Mégane R.S. Trophy und den VW Golf GTI Clubsport vorgenommen.

Empfehlung der Redaktion

In den vergangenen Jahren war es gefühlt ein bisschen ruhiger geworden um Land Rover und vor allen Dingen um Jaguar. Zu den alle Hersteller betreffenden Problemen wie Pandemie und Teile-Knappheit kam bei den sympathischen Briten noch, dass mit Großbritannien ihr Heimatland die EU verlassen hat. Irgendwie schlich sich das Gefühl ein, dass es Jaguar Land Rover nicht gut geht. Aber weit gefehlt: Die Briten erzielen Gewinne. Ein Modell hilft ihnen dabei ganz besonders – mein Kollege Patrick Lang hat herausgefunden, welches das ist.