Da ist sie. Die nächste Statistik, die bei E-Auto-Fans Kopfschütteln verursacht und bei Elektro-Skeptikern ein zufriedenes "Ich habe es ja immer Gewusst"-Lächeln ins Gesicht zaubert – selbst wenn das Thema alles andere als lustig ist. Die Unfallforscher des Versicherers Axa haben sich die Unfallstatistiken und eigene Crashtests rund ums Elektroauto genauer angeschaut und kommen zu dem Schluss: Am gefährlichsten sind nicht die Autos, brennende Akkus oder die Technik selbst, sondern die Fahrer. Wieso genau, weiß mein Kollege Thomas Harloff.

Getreu dem Motto "Gefahr ist mein zweiter Vorname", war in den vergangenen Tagen auch ein 17-Jähriger in Berlin und Brandenburg mit einem Porsche Panamera unterwegs. Im Grunde, völlig legal und ungefährlich könnte man meinen. Schließlich saß die Mutter neben ihm auf dem Beifahrersitz und er nimmt am Programm begleitetes Fahren ab 17 teil. Den Führerschein hat er also schon in der Tasche. Ob das so bleibt, ist abzuwarten, denn innerhalb von einer Woche wurde der Fahranfänger gleich zwei Mal von der Polizei beim Rasen erwischt – insgesamt mit 184 km/h zu viel auf dem Tacho. Welches Nachspiel das für den jungen Raser hat und wie teuer das für den Teenager wird, hat mein Kollege Holger Wittich aufgeschrieben.