Newsletter vom 06. Juli 2021
Billiger als ein Taxi

Der Umstieg auf alternative Antriebskonzepte ist nicht das Einzige, was Automobilhersteller dieser Tage beschäftigt. Im Zeitalter der Vernetzung und der digitalen Angebote wollen die Konzerne auch ein Stück von diesem Kuchen. Dessen sahnige Füllung sind wohl "On-Demand-Funktionen". Lecker – zumindest für die Anbieter. VW plant mit der Einführung der Elektro-Limousine Trinity im Jahr 2026 autonome Fahrfunktionen für sieben Euro pro Stunde freizuschalten – billiger als ein Taxi wäre das allemal. Was dahinter steckt, verrate ich Ihnen in meinem Artikel zum Thema.

VW Trinity 2026
VW

Bei BMW gibt es übrigens bereits On-Demand-Dienste, die man sich als klassisches Abo-Modell ins Auto holen kann. Was es noch nicht gibt, ist der neue 2er, denn der feiert seine Premiere offiziell erst am achten Juli. Doch wie es das Internet so will, wurden bereits Bilder vom kleinen 3er-Geschwisterchen geleakt, die ich Ihnen freilich nicht vorenthalten möchte. Kleiner Spoiler vorab: Die Mega-Niere wird der kompakte Münchener nicht bekommen. Persönlich finde ich das gar nicht mal so schade.

Empfehlung der Redaktion

Bei so viel Zukunftsmusik muss ich zum Abschluss auch mal ein Stück aus der Vergangenheit anstimmen. Vielleicht sind Ihnen in Autos der 1970er-Jahre schonmal diese ominösen Markierungen auf dem Tacho aufgefallen, die entweder als römische Ziffern, einfache Striche oder Punkte unter den km/h-Angaben platziert wurden. Daran können Sie eine ganze Menge ablesen. Was das ist? Ich kläre Sie gerne auf.