Spyker Preliator in Genf: Lebenszeichen mit V8-Sportler

Spyker Preliator in Genf
Lebenszeichen mit V8-Sportler

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Das Karosseriedesign des Preliator wurde nur sanft weiterentwickelt. Neu sind die zahlreichen neu gestalteten Lufteinlässe in der Kohlefaserkarosserie. Der Antrieb dagegen zeigt sich deutlich optimiert. Der 4,2-Liter-V8 mit Fünfventiltechnik, dessen Basis aus dem Audi-Regal stammt, wurde per Kompressoraufladung auf 525 PS gebracht. Der Mittelmotor ist an ein manuelles Sechsganggetriebe gekoppelt, optional ist auch eine Sechsgang-Automatik zu haben. Das Antriebsmoment fließt aber immer ausschließlich an die Hinterräder.

Spyker C8 Preliator kostet ab 324.900 Euro plus Steuern

Der Achtzylinder beschleunigt den 4,63 Meter langen, 1,53 Meter breiten und nur 1,20 Meter hohen Spyker C8 Preliator in 3,7 Sekunden von Null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit des 1.390 kg schweren Spyker wird mit 322 km/h angegeben.

Für den Neustart soll das Aluchassis überarbeitet und steifer geworden sein.Die Radaufhängungen vorne und hinten werden von Lotus zugeliefert. In den Radhäusern drehen sich 19-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 235/35 vorne und 295/35 an der Hinterachse.

Zu haben ist der weitestgehend in Handarbeit aufgebaute Spyker C8 Preliator zu Preisen ab 324.900 Euro plus Steuern.

Comback von Spyker

Mitte 2015 ist Spyker dem finanziellen Tod gerade so noch einmal von der Schippe gesprungen. Nachdem das Gläubigerschutzverfahren beendet wurde, kündigte Spyker-Chef Victor R. Muller an, die Spyker-Zukunft soll in Elektrosportwagen und Elektroflugzeugen liegen. Seither war es ruhig um Spyker. Bis jetzt.