Der neue Nissan Leaf hat rein äußerlich einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht. Schnittiger, gefälliger und zudem technisch deutlich weiterentwickelt. Was noch im Konzept des Elektroautos steckt, zeigt das Conceptcar, das die Japaner auf der Tokyo Motor Show vorstellen.
Leaf Nismo nur optisch schneller
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Gestalten durfte das Leaf Concept die hauseigene Motorsporttochter Nismo. Klar, dass dabei ein sportlicher Leaf herauskam. Der macht allerdings nur optisch auf Trainingsanzug. Die elektrische Antriebstechnik blieb unangetastet. Zum Nismo-Paket gehören unter anderem ein neuer Frontspoiler mit schwarzer Grundfarbe und roter Designlinie, neu gezeichnete Seitenschwellerverkleidungen – ebenfalls mit roter Akzentlinie sowie eine neu geformte Heckschürze mit mächtigem Diffusor. Zudem bekam der Leaf neue Leichtmetallfelgen angepasst und wurde in ein neues Lackkleid gehüllt. Das Dach setzt sich schwarz vom weißen Karosseriegrundkörper ab. Die Motorhaube erhielt ein schwarzes Mittelteil. Die schwarz lackierten Außenspiegelgehäuse tragen einen roten Designstreifen. Den Innenraum werten Sportsitze, ein Sportlenkrad sowie ebenfalls rote Designakzente auf.
Serena Nismo geht in den Verkauf
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Im gleichen Stil wurde von Nismo auch der nur in Japan erhältliche siebensitzige Minivan Serena bearbeitet. Auch hier unterstreichen neue Schürzen, Seitenschweller, Leichtmetallfelgen und die Farbgebung die sportliche Linie im typischen Nismo-Look. Dazu gibt es in diesem Fall ein neues Sportfahrwerk, ein Chiptuning für den Motor sowie eine Sportauspuffanlage. Im Gegensatz zum Leaf bleibt der Serena Nismo keine Studie. In Japan soll er noch im November in den Verkauf starten.