Was im neuen Hyundai Tucson steckt, das sollten drei Tuner mit ihren Interpretationen herausarbeiten. Bisimoto wählte die sportliche Seite. Äußerlich blieb der Tucson relativ zurückhaltend. Tieferlegung, neue Felgen, breite Reifen und dezente Aerodynamikkomponenten - das war es schon. Dafür wurde unter der Haube ordentlich Potenzial freigesetzt. Der 2,4-Liter-Vierzylinder wurde komplett überarbeitet, mit einem fetten Turbolader bestückt und auf E85-Betrieb ausgelegt. Unter dem Strich soll der Bisimoto Tucson so über 700 PS abgeben.
Tucson für den Offroadeinsatz
Der JP Edition Tucson macht da mehr auf Abenteuermobil. Dazu wurde ein Dachzelt für zwei Personen montiert. Der Tucson selbst wurde mit Offroadreifen, neuen Felgen, Schutzbügeln und Trittbrettern ausgerüstet. Eine Höherlegung um 1,5 Zoll sorgt für mehr Bodenfreiheit, LED-Leuchten spenden zusätzliches Licht.
Rockstar Performance setzt noch mehr auf Offroad. Hier geht es für die Karosserie 6 Zoll rauf, darunter wurde ein voll einstellbares Hardcore-Offroadfahrwerk verbaut. Bodenkontakt halten 32 Zoll große Offroadreifen. Der Motor darf dank einer Sportauspuffanlage und einem Sportluftfilter freier durchatmen.
Unter 500 PS geht nichts
Sport war die Marschrichtung von BTR beim Umbau des Veloster Turbo. Der 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbomotor wurde auf über 500 PS aufgeblasen. Breitbau-Aerodynamikkomponenten aus Karbon prägen zusammen mit einer schwarz-roten Lackierung für die passende Optik.
Bei den beiden Genesis Coupé-Varianten war die Marschrichtung eh klar - Sport. ARK stockt den 3,8-Liter-V6 auf volle vier Liter auf, passt einen Kompressor an und generiert so über 500 PS. Außen prägt ein Breitbaukarosseriekit den Look, im innenraum kommen Sportsitze und viel Kohlefaserlaminat zum Einsatz.
Ähnliches Konzept auch bei Tjin Edition. Der Hubraum bleibt unverändert, aber mit Kompressor werden dennoch über 500 PS freigesetzt. dazu gibt es eine Sportauspuffanlage und einen kleinen Aerodynamikbausatz. Eine Sonderlackierung darf natürlich nicht fehlen.