LMP1-Rennsport: Gerüchte um BMW schwelen weiter

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Gerüchte um BMW schwelen weiter

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Bei BMW wird offenbar weiterhin ein Einstieg in den Prototypensport mit einem Wasserstoff- oder Brennstoffzellen-Fahrzeug erwogen, jedoch fehlt im Moment das Go vom Vorstand. Der Einstieg könnte 2018 über einen Garage-56-Startplatz für technische Innovationen in Le Mans erfolgen, daran könnte sich ein Engagement in der LMP1-Klasse für mindestens zwei weitere Jahre anschließen.

Der BMW-Vorstand soll angeblich noch im Januar darüber beraten und entscheiden - so ein Projekt benötigt einen Vorlauf von mindestens 24 Monaten. Die Brennstoffzellen-Technik macht derweil große Fortschritte, BMW hat bereits Kooperationen mit Linde und Toyota abgeschlossen. Das größte Hemmnis sind aber die Kosten: BMW-Motorsportchef Jens Marquardt taxiert die Anschubkosten für ein LMP1-Projekt auf insgesamt gut 500 Millionen Euro. Und darüber hinaus ist im Moment nicht klar, wie und ob diese neue Technologie in das gegenwärtige Prototypen-Reglement integriert werden könnte.