Waren Formel 1 Grid Girls früher schärfer?

Formel 1-Girls
Waren Grid Girls früher schärfer?

Die Formel 1 ist nicht mehr das, was sie mal war. Die ältere Fan-Generation erinnert sich noch gerne an die Zeiten, als es noch richtig gefährlich war ins Cockpit einzusteigen, als die Motoren so laut brüllten, dass sich die Nackenhaare aufstellten und die Piloten nicht von ihren Ingenieuren angewiesen wurden, Sprit zu sparen.

Piloten wie James Hunt oder Keke Rosberg rauchten damals noch ungeniert eine Zigarette in der Startaufstellung. Heute ist nicht einmal mehr Werbung für die Glimmstängel erlaubt. Die Formel 1 hat das Verruchte verloren. Den Sponsoren präsentiert man ein klinisch reines Produkt ohne anstößige Bilder.

Die Einführung des Halo für die kommende Saison ist der nächste Schritt in diese Richtung. Ihren Gladiatoren-Status haben die Piloten schon längst verloren. Aus Angst vor Klagen der Fahrer muss selbst das kleinste Unfallrisiko heutzutage eleminiert werden – auch wenn der Look der Autos dadurch komplett verunstaltet wird.

F1-Girls posieren halbnackt auf Autos

Politisch korrekt geht es mittlerweile auch in Sachen Frauen zu. Unter den Fahrern gibt es längst keine bekennenden Playboys mehr. Hans-Joachim Stuck wird der Satz geschrieben: „Früher war der Sex sicher und der Rennsport gefährlich. Heute ist es andersherum.“ Solche Zitate hört man von den Piloten heute leider nicht mehr.

Auch auf die Grid Girls in der Startaufstellung hat die politisch korrekte Formel 1 Einfluss. Die Damen geben sich heutzutage meist züchtig und hochgeschlossen. Früher posierten die Mädels zu Werbezwecken auch gerne mal halbnackt auf den Autos. Teamchefs und Piloten ließen sich gerne mit den Grazien ablichten. Doch diese Ära ist wie gesagt vorbei.

In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen, wie freizügig es in der guten alten Zeit im Fahrerlager zuging.