Kleinwagenstudien: Renault Kwid Climber und Racer

Renault Kwid Climber und Kwid Racer
Zeig den Renner und den Kletterer in dir

Im August 2015 hatte Renault den kleinen Crossover Kwid in Indien auf den Markt gebracht und bereits über 90.000 Bestellungen entgegennehmen können. Weil das Kwid-Konzept offensichtlich gut ankommt, schieben die Franzosen auf der New Delhi Auto Show jetzt zwei weitere Kwid-Studien nach.

Kwid als Abenteurer

Der Renault Kwid Climber gibt den rauhen Naturburschen. Um den Kwid zum Offroader zu machen - zumindest optisch - bekam er ein höhergelegtes Fahrwerk spendiert, wurde mit grobstolligen Reifen auf neuen Leichtmetallfelgen ausgerüstet und mit reichlich Schutzleisten rundum beplankt. Die Radlaufverbreiterungen tragen als Signalfarbe Blau, die Leuchten ducken sich hinter Schutzgittern. Abgerundet wird der Auftritt mit einer speziellen Lackierung in Metallic-Orange. Ach ja, das Frontantriebskonzept des Kwid blieb unangetastet - auch als Naturbursche.

Renault Kwid im Renn-Look

Bei wem der Puls erst auf der Rundstrecke auf Touren kommt, der darf sich über den Renault Kwid Racer freuen. Für den Renn-Look verantwortlich zeichnen unter anderem neue Schürzen vorne und hinten, eine Tieferlegung sowie fette 18-Zoll-Alufelgen mit Sportreifen. Markantere Leuchten liefern LED-Bauteile. Im Innenraum flog die Rückbank raus, die Vordersitze mussten Rennschalen mit Hosenträgergurten weichen. Über diesen verstrebt sich ein Überrollkäfig. Das Ambiente bestimmen Aluminium, Alcantara und Carbon. Als Infozentrale kommt ein großes Display zum Einsatz. Steuerbefehle nimmt ein kleines Sportvolant entgegen.

Parallel zu den beiden Kwid-Studien zeigten die Franzosen auch die jüngste Entwicklungsstufe des Einliter-Dreizylinder-Saugbenziners 1.0 SCe, der mehr leisten und weniger verbrauchen soll. Zudem wurde für den Kwid ein neues automatisiertes 5-Gang-Schaltgetriebe vorgestellt.